Fragen zum Modellbau

Allgemeine Fragen

Begriffe im Modellbau

Wofür stehen die Kürzel bei den Modellen?
BK/KIT - Baukasten mit Zubehör für die Fertigstellung, jedoch ohne Servos, Regler oder Antrieb. Meist erhöhter Bauaufwand.
ARF/ARTF/ARTR - Aufgebautes Modell mit Restarbeiten zur Fertigstellung / Zubehör erforderlich
RR/PNP – Fertig aufgebautes Modell mit Restarbeiten zur Fertigstellung inkl. Zubehör / zusätzliches Zubehör erforderlich
RTF / RTR - Fertig aufgebautes Modell inkl. Zubehör und R/C System
Welche Arten von RC-Flugzeugen gibt es?
Die verschiedenen Modelle: Wie Sie sehen können, wenn Sie sich auf unserer Website in der Rubrik Flugzeuge umschauen, gibt es verschiedene Disziplinen und die entsprechenden Flugzeuge für diese Disziplinen.

Kunstflugzeuge
Sie sind natürlich für den Kunstflug bestimmt. Ihr Ziel ist es, die verrücktesten Figuren in drei Dimensionen zu machen - Akrobatik (übrigens heißt die Disziplin auf Englisch aerobatics). Sie sind in der Regel klein, leicht und wendig. Diese Flugzeuge erfordern fortgeschrittene Flugfähigkeiten und sind daher nicht für Anfänger geeignet.

Jets
Dies sind Flugzeuge mit einem oder mehreren Triebwerken. Sie sind leistungsstark, laut und schnell, aber ziemlich schwerfällig. Das Fliegen eines Jets erfordert etwas Erfahrung und ist daher auch hier als Anfänger nicht zu empfehlen.

Warbirds
Warbirds sind RC-Flugzeuge, Nachbildungen von realen Modellen, die in den ersten beiden Weltkriegen eingesetzt wurden. Sie sind in verschiedenen Größen und Ausstattungen erhältlich. Sie sind oft mit Einziehfahrwerken ausgestattet, was sie empfindlich macht. Daher sind sie für Anfänger nicht unbedingt zu empfehlen.

Segler\E-Segler
Segelflugzeugmodelle werden meist mit elektrischem Hilfsantrieb gestartet und auf eine Höhe von mehr als 100 Metern gebracht, um Anschluss an thermische Aufwinde zu bekommen. Nach Abschalten des Antriebes fliegen sie in Höhen um 200 Metern etwa 30 Minuten oder auch länger, je nachdem wie viele Aufwindfelder gefunden werden.
Die käuflichen Segelflugmodelle sind meist in GFK/CFK oder Schaumstoff hergestellt.
Segelflugmodelle haben üblicherweise Spannweiten von 1,5 bis 4 Metern.

Shock-Flyer
Shock-Flyer sind ferngesteuerte kunstflug- und 3D-fähige Modellflugzeuge in Leichtbauweise, die speziell für das Hallenfliegen (Indoor-Fliegen) konstruiert sind.

Scale
Scale oder auch Semi-Scale Flugzeuge sind Modelle, die dem Original in Optik und Größe, so nahe wie möglich nachempfunden sind.
Aus welchen Material bestehen die Modelle?
EPS
Expandierter Polystrol Hartschaum = Styropor.
Kleben nur Styroporklebern, Epoxydharzen, PU-Klebern oder Weißleim

EPP
Expandiertes Polypropylen.
Beliebter Hartschaum, sehr robust, kann auch mit Sekundenkleber und Aktivator geklebt werden. Auch für Wasserflugzeuge geeignet, da es kein Wasser aufnimmt.

EPO
Expandiertes PolyOlefin.
Hartschaum, flexibler als EPS, leichter als EPP. Ähnlich dem geschütztem Material ELAPOR

Holz
Die Eigenschaften von Holz sind ideal für den Modellbau.
Dieses Material wird auch für Kunstflugzeuge verwendet, da Holz sowohl leicht als auch robust im Flug ist, aber es hat auch einige Nachteile, wie z. B. eine geringere Lebensdauer des Modells im Vergleich zu einem Fasermodell.

Verbundwerkstoffe
Verbundwerkstoffe (Kohlefaser, Glasfaser, Kevlar usw.) werden hauptsächlich für Segelflugzeuge und Modelle der oberen Preisklasse verwendet.
Sie sind leicht, robust im Flug und weisen feine Details auf, sind aber oft teuer.
Was ist der Unterschied zwischen Bürsten- und Brushlessmotoren?
Bürstenmotoren
Der Bürstenmotor oder auch Brushed genannt ist ein Motorenkonzept, das fast so alt ist wie das Hobby Modellbau selbst. Die Motoren haben eine homogene, sanfte Leistungsentfaltung und die Kraft kann gut dosiert werden. Nachteil dieser Motoren ist, dass diese einen schlechten Wirkungsgrad haben und viel Energie in Wärme umgesetzt wird. Zum Einsatz kommt er gerne beim Schiffsmodellbau.

Brushlessmotoren
Der Brushless Motor ist ein Motorenkonzept, das Anfang der 2000er Jahre immer stärker im Modellbau Sektor Einzug gehalten hat. Diese Triebwerke bieten einen hohen Wirkungsgrad, viel Drehmoment und eine hohe Lebensdauer. Einziger Nachteil dieser Triebwerke ist, dass diese nicht sanft anlaufen können und beim Versuch gerne mal Geräusche machen. Der perfekte Motor für alle die es schnell und kraftvoll mögen. Je mehr Pole, desto mehr Kraft.
Wofür stehen die Kürzel bei den Servos?
BB - Ball Bearing = Kugellager
MG - Metallgetriebe
Was bedeutet die C-Angabe auf LiPo-Akkus?
Die C-Angabe soll Aufschluss darüber geben, wie stark belastbar ein LiPo Akku ist, d.h. wie viel Strom in Ampere entnommen werden kann. So soll z.B. ein 1000mAh LiPo Akku mit einer 20C Angabe in der Lage sein 20A Strom abzugeben.
Die Formel zur Berechnung lautet:

Kapazität [mA] / 1000 x C-Angabe.

Was allerdings nicht angegeben wird, wie sich hohe Ströme auf die Leistungsfähigkeit bzw. Spannungslage und auch die Lebensdauer eines LiPo Akkus auswirken.
Ab einer Temperatur von ca. 65°C fängt nämlich die interne Chemie eines LiPo Akkus an unwiderruflich abzubauen. Dies zeigt sich dadurch, dass die Spannung des LiPo Akkus beim Entladen stärker einbricht (= weniger Drehzahl am Motor), der Akku beim Laden weniger Kapazität aufnehmen kann (= kürzere Flugzeit) und die Lebensdauer (= Anzahl Ladungen bis der Akku nicht mehr zu gebrauchen ist) dramatisch reduziert wird.
Zahlreiche Tests in der jüngsten Vergangenheit haben ergeben, dass viele LiPo Akkus bereits unter der Dauerbelastung der C-Angabe (nominales C) weit über 65°C heiß werden. Das hält der LiPo Akku im Idealfall zwar einige Male aus, aber schon nach wenigen Ladezyklen (meist 10-20) ist er dann nicht mehr zu gebrauchen und muss entsorgt werden.
Eindeutige Zeichen von Überlastung sind starke Erhitzung des Akkus (>65°C), eine weiche Oberfläche nach dem Flug, Aufblähen einzelner oder aller Zellen sowie die Bildung von kleinen, schwarzen Kristallen an der Innenseite der Folie einzelner Zellen.
Was ist der Unterscheid zwischen NiMH und LiPo?
Im Modellbau finden verschiedene Akku Typen Ihren Einsatz. Gängig sind hierbei Akkus mit den chemischen Zusammensetzungen NIMH (Nickel-Metallhydrid) und LiPo (Lithium-Polymer).

NiMH-Akkus
Klassische NiMH-Akkus haben eine Nennspannung von 7,2 Volt und werden in Kombination von Brushed Motoren eingesetzt. Sie sind langlebig und verzeihen dem Anwender auch einmal grobe Handhabungsfehler.

Lipo-Akkus
LiPo Akkus werden in Kombination von Brushless-Motoren eingesetzt. Sie liefern ausreichend Energie und gibt es in verschiedenen Leistungskonfigurationen. LiPo Akkus benötigen besondere Aufmerksamkeit, diese dürfen nicht Tiefentladen oder Überladen werden. Keiner hohen Hitze oder Kälte ausgesetzt werden. Werden LiPo-Akkus in einer absehbaren Zeit nicht benötigt, müssen diese auf Storage (Erhaltungsladung) gebracht werden.
Akkumulatoren, die Ihre Ursprungsform verändern, also Dick werden oder beschädigt sind, empfehlen wir umgehend fachgerecht zu Entsorgen. Ihr Arbeitsbereich je Zelle ist 3,0 bis 4,2 Volt.
C-Rate: Gibt an, wie viel Strom auf einmal gezogen werden kann. Je größer die Zahl, desto mehr Strom kann der Akku für kurze Zeit liefern.

mAH: Milliamperestunden Angabe beim Akku gibt an, wie viel Energie sich im Akku befindet. Je größer die Zahl, desto größer ist der „Tank“.

C-Charge: Akkus kann man in der Regel mit 1C, insofern nicht anders angegeben auf dem Akku, laden. Hat ein Akku 5000 mAh Kapazität, so kann dieser mit 5.0 Ampere am Ladegerät maximal geladen werden.
Stromanschlüsse / Stecksysteme
Im Modellbau Bereich gibt es verschiedene Stecksysteme an Akkus und Reglern.
Die bekanntesten Stecksysteme sind MPX, EC3, EC5, IC3, IC5, JST, T-Plug (US Dean) sowie XT30, XT60 und XT90.

LiPo´s

Sind LiPo Akkus gefährlich?
Ob und wie gefährlich ein LiPo-Akku ist hängt stark von der Handhabung ab. Bei falscher Handhabung können LiPo-Akkus platzen und sogar Feuer fangen.
Insbesondere Kurzschlüsse, Überlasten des Akkus, falsches Laden und physisches Beschädigen des Akkus können unmittelbar aber auch erst nach einiger Zeit zum Platzen und auch zum Brennen eines LiPo-Akkus führen.
Bei qualitativ geringwertigeren und dazu noch schlecht verarbeiteten LiPo-Akkus besteht außerdem ein erhöhtes Risiko, dass sie praktisch selbstständig aufgrund z.B. eines internen Kurzschlusses platzen und möglicherweise Feuer fangen.
Außerdem sollte man auch beachten, dass die in einem LiPo -Akku verwendeten Chemikalien giftig sind und bei unsachgemäßer Handhabung ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
Wie viel C braucht man wirklich?
Mittlerweile sind angebliche 25C Dauerbelastbarkeit bei einem 11,1V 2200mAh Lipo Akku nicht ungewöhnlich. Nutzt man diese wirklich aus, so ist der Akku nach ca. 2 Minuten vollkommen leer. Die meisten Modellflieger wollen jedoch eigentlich länger als 2 Minuten fliegen. Zudem sind LiPo Akkus mit einer höheren C-Angabe erheblich schwerer, was sich durch das höhere Abfluggewicht meist nachteilig auf die Flugeigenschaften eines Modells auswirkt. Daher ist ein weniger belastbarer aber leichterer LiPo Akku die bessere Wahl.
Der ideale Akku sollte möglichst leicht sein und muss im schlimmsten Fall maximal 19A Dauerbelastung ohne Schaden verkraften.
Wählt man nun einen kleinen und leichten 1300mAh Akku, so reicht hier die tatsächliche Belastbarkeit von nur 15C vollständig aus.
Brauche ich einen speziellen Regler/Steller für LiPo Akkus in meinem Modell?
Ja, man braucht einen speziellen LiPo Regler. LiPo Akkus haben eine völlig andere Spannungslage und Ladecharakteristik (2,5V – 4,2V) als andere Akkus.
Daher empfehlen wir einen LiPo Akku grundsätzlich nicht unter 3,0 Volt pro Zelle zu entladen. Herkömmliche für NiMH-Akkus vorgesehene Regler können jedoch nicht so eingestellt werden, dass sie bei 3,0 Volt pro Zelle abschalten.
Was muss beim Laden von LiPo Akkus beachtet werden?
LiPo Akkus sollten grundsätzlich nur mit speziellen LiPo-Ladegeräten geladen werden da sich der optimale Ladevorgang für einen LiPo Akku von dem anderer Akkus unterscheidet. Das LiPo-Ladegerät muss außerdem korrekt eingestellt werden. Dazu gehört die Spannung bzw. Anzahl der Zellen des zu ladenden LiPo Akkus (z.B. 11,1V = 3 Zellen) sowie der korrekte maximale Ladestrom in Ampere. Während man die Spannung und/oder Anzahl von Zellen meist direkt vom Akku ablesen kann muss man den maximalen Ladestrom üblicherweise erst ermitteln. Dazu teilt man die Kapazität in mAh durch 1000.

Beispiel:
Der maximale Ladestrom einen 2200mAh LiPo Akkus beträgt 2200/1000 = 2,2 Ampere (A) oder auch 1C = die Kapazität des Akkus in mA.

Je nach Ladegerät muss auch zusätzlich der Akkutyp (LiPo) und die Anzahl der Zellen angegeben werden.
Wenn das Ladegerät jedoch den Akku direkt über die Balancer-Anschlüsse des LiPo Akkus lädt, spielt die Anzahl der Zellen dabei keine Rolle, da sie indirekt über den Balancer Anschluss vorgegeben ist.

LiPo Akkus müssen stets unter Aufsicht und auf einer nicht-entflammbaren Oberfläche geladen werden.
Wozu einen LiPo Balancer einsetzen?
LiPo Akkus werden meist aus 2 oder mehr einzelnen LiPo Zellen zusammengesetzt. Die data_liveedit_tagid="00000000186AE900"> Die Leistungsfähigkeit von LiPo Zellen weicht häufig etwas voneinander ab. So kommt es, dass die Spannung einzelner Zellen eines Lipo Akkus unterschiedlich ist. Da sowohl Regler als auch Ladegerät stets einen Durchschnittswert der Spannung aller Zellen als Grenze beim Entladen/Laden nehmen, würde die schwächste Zelle eines Akkus im Flug stets zu tief entladen und die stärkste Zelle eines Akkus beim Laden stets überladen werden. Dieser Effekt ist anfangs nur sehr gering, wird aber von Flug zu Flug größer. Beides führt letztendlich zur Beschädigung einzelner Zellen und damit zur Unbrauchbarkeit des LiPo Akkus.
Um dies zu verhindern, werden LiPo Balancer eingesetzt. Sie stellen beim Laden des LiPo Akkus jedesmal sicher, dass alle Zellen gleich voll geladen werden. Der Balancer wird stets am Balancerstecker eines LiPo Akkus angeschlossen.

Achtung: Hier gibt es keine einheitliche Norm. Gängig sind JST-XH, JST-EHR und PQ.
Allerdings gibt es mittlerweile zahlreiche Adapter, die es ermöglichen, diverse Steckersystem miteinander zu verbinden.
Was kann ich tun damit mein LiPo Akku länger hält?
- Nur LiPo-Regler einsetzen und die Abschlussspannung (Cut-off) auf 3,0 V pro Zelle einstellen.
- LiPo-Akkus nie ganz leer fliegen. Wer etwas früher landet fliegt letzten Endes länger.
- Leer geflogene LiPo-Akkus müssen innerhalb 1-2 Tagen wenigstens etwas geladen werden.
- Bei längerer Lagerung der Akkus, z.B. während der Winterpause, sollten die LiPo-Akkus nur zu 50% geladen werden.
- Hochwertige LiPo-Ladegeräte mit Balancer einsetzen.
- LiPo-Akkus vorsichtig handhaben, um sie nicht mechanisch oder durch Kurzschluss zu beschädigen.
- Sicherstellen, dass der LiPo-Akku nicht über 65°C heiß wird (z.B. mit IR Thermometer nach dem Flug messen)
- LiPo-Akkus nicht extremer Kälte oder Hitze aussetzen.
- Kalte LiPo-Akkus (unter 20°C) nicht gleich stark belasten sondern erst warm werden lassen.
Warum wird mein Akku dick?
Wenn die Zellen mit einer hohen Entladerate (Entladestrom) entladen werden, setzen sie im Inneren Wasserstoffgas frei, was zum Aufblähen führt. Beim Abkühlen wird das Gas wieder absorbiert, aber das Zellengehäuse und die Schrumpfschlauchhülle werden durch diesen Vorgang permanent gestreckt. Dies kann als unzulässige Schwellung wargenommen werden, ist aber eigentlich in Ordnung. Auch hier ist die Zellenspannung das entscheidende Kriterium für einen intakten Akku.
Ein geringes "Aufblähen" ist kein unbedingter Hinweis auf einen Fehler, es ist eher ein Hinweis auf die Zellen- bzw. Akku-Konstruktionstechnik.

Es kann sich bei aufgeblähten Zellen jedoch auch um tatsächliche Defekte handeln, welche dann einzeln näher geprüft bzw. festgestellt werden müssen.

Wer einen Akku unter zu hoher Umgebungstemperaturen oder mit einem falschen Ladegerät lädt, riskiert eine Überladung, die entweder zu Schädigungen der Elektroden oder zur Bildung von Gasen führt. Das Aufladen eines Akkus mit einer zu hohen Spannung führt relativ schnell und mit Gewissheit zu einem aufgeblähten Akku.
Wann und wie entsorge ich einen aufgeblähten Akku?
Ist der Akku stark aufgebläht, dann entsorgen Sie diesen am besten so schnell wie möglich. Beachten Sie bei all der Eile jedoch die Sicherheitshinweise:
Kommen Sie auf keinen Fall auf die Idee, einen heißen Akku zu entsorgen! Der Akku muss zunächst abkühlen, denn ansonsten ist das Risiko bei der Entsorgung zu hoch.
Beispielsweise könnte der Akku nach der Entsorgung andere Akkus und Batterien im Sammelbehälter zum Entflammen bringen.

Legen Sie aufgeblähte und heiße Akkus in einen feuerfesten Topf. Dieser Topf sollte mit Sand gefüllt sein, denn Sand kann Feuer eindämmen und dadurch den Brand entschärfen.

Sobald der Akku nicht mehr heiß ist, ziehen Sie Plastikhandschuhe an. Dann verschließen Sie den Akku in einem Plastikbeutel und entsorgen diesen in einem Sammelbehälter für Batterien.
Diese Sammelbehälter finden Sie in jedem Laden, in dem es Batterien und Akkus zu kaufen gibt.

Luftschrauben

Was ist der Unterschied zwischen links- und rechtsdrehenden Luftschrauben?
Die Drehrichtung einer Luftschraube wird aus der Sicht des Piloten abgegeben, d.h. Sie befinden sich hinter dem Modell und schauen Richtung Motor.
Die Standard-Drehrichtung ist rechtsdrehend, also aus Sicht eines Piloten dreht die Luftschraube sich im Uhrzeigersinn.

Kürzel-Erklärung:
S= Standard, rechtsdrehend (CW, Clockwise))
R= Reverse, linksdrehend (CCW, Counter ClockWise)
Warum ist der Propeller so laut?
Druckantriebe sind generell lauter als Frontantriebe deren Luftschrauben in der Flugzeugnase montiert sind.
Da die Propellerblätter bei einem Druckantrieb in der Nähe der Flügelhinterkante vorbeidrehen. Je dichter, desto lauter.

Sind die Luftschrauben bei Frontantrieben sehr laut, ist etwas faul.

Um den Lärm zu reduzieren, hilft meistens:
- Das Auswuchten der Luftschraube
- Mehr Steigung um weniger Drehzahl zu kriegen

Einstieg in den Modellbau

Erste Überlegungen

Anfängertipps

Holen Sie sich schon vor dem Kauf eines Flugzeugs Rat von einem aktiven Modellflieger bevor Sie etwas kaufen.
Wenn Sie niemanden kennen, holen Sie sich Rat und Hilfe bei einem nahen gelegenen Verein. Ohne Verein kann der Einstieg frustrierend werden. Auch die Versicherungsfrage ist im Verein geklärt

Das erste Flugzeug darf ruhig 2kg wiegen und eine Spannweite von 1,4m oder mehr verfügen.
Das Flugzeug muss gute Langsamflugeigenschaften besitzen, damit Sie sich in Ruhe an die Steuerung gewöhnen können.

Lassen Sie das Flugzeug einfliegen. Ein Einstellflug ist absolut notwendig. Dabei wird das Modell erstmal möglichst neutral fliegend ausgetrimmt und die Reaktion auf die Steuerung überprüft. Überlassen Sie das einem erfahrenen Modellflieger.
Kein Flugmodell fliegt von allein, egal wie gut sie alles einstellen. Beim Fliegen muss immer gesteuert werden – selbst ein gerader Überflug ist nur gerade, wenn er entsprechend ausgesteuert wird!

Fliegen Sie ihre ersten Runden im Lehrer- Schüler Betrieb, damit der Fluglehrer Sie durch die ersten Runden führen kann.

Als zusätzliche Trainingshilfe empfiehlt sich ein Flugsimulator für den heimmischen Rechner – wenn möglich, schon vor dem ersten Flug üben.

Versicherungsschutz
Wenn man den Luftraum in Deutschland mit einem Flugmodell nutzt, und sei es noch so klein, dann muss der Betreiber des Modells über eine Modellflug-Haftpflicht-Versicherung verfügen. Die allermeisten Privat Haftpflicht Versicherungen decken dieses Risiko nicht ab.

Eine solche Modellflug Haftpflicht kann man preiswert über die großen Modellsport Verbände abschließen. Hierbei muss man jedoch darauf achten, dass jeweils eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden muss wenn außerhalb von Vereinsgeländen geflogen wird, was eigentlich immer der Fall ist, wenn man nicht Mitglied in einem Verein ist und über diesen bereits über eine Haftpflichtversicherung verfügt.

Sicher Modellfliegen

Versicherungspflicht
www.dmfv.aero/versicherung
Zum Betrieb eines Flugmodells ist eine spezielle Haftpflichtversicherung notwendig.

2-Kilogramm-Grenze
www.kenntnisnachweis.de
Zum Fliegen von Flugmodellen mit einem Startgewicht von mehr als 2kg ist ein Kenntnisnachweis (ab 14 Jahren) notwendig.
Eine Ausnahme sind Modellfluggelände mit Aufstiegserlaubnis und Flugleiter.

Kennzeichnungspflicht
https://uas-registration.lba-openuav.de/#/registration/uasOperator
An Flugmodellen und unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) ist ab einem Fluggewicht von 250g die Registrierungsnummer (e-iD) anzubringen.
Die e- ID kann verglichen werden mit dem Kfz -Kennzeichen, wobei im Gegensatz zum Kfz mehrere UAS unter derselben e- ID betrieben werden dürfen.
Wo darf ich nicht fliegen?

Was muss man beachten, wenn man nicht den Modellflugplatz eines Vereins benutzt, sondern außerhalb eines solchen Platzes seinem Hobby nachgehen möchte.
Modellflieger bezeichnen dies meist als Wild-Fliegen.

Sichtflug
Der Modellflug ist nur unter Sichtflug-Bedingungen erlaubt, der Pilot am Sender muss also sein Modell selbst sehen können.

Menschenansammlungen
Das Fliegen über und in einem seitlichen Abstand von 100m zu Menschenansammlungen ist verboten.

Kennzeichnungspflicht
https://uas-registration.lba-openuav.de/#/registration/uasOperator
An Flugmodellen und unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) ist ab einem Fluggewicht von 250g die Registrierungsnummer (e-iD) anzubringen.
Die e- ID kann verglichen werden mit dem Kfz -Kennzeichen, wobei im Gegensatz zum Kfz mehrere UAS unter derselben e- ID betrieben werden dürfen.

Fliegen in Wohngebieten
Zum Fliegen in Wohngebieten ist neben dem Einverständnis des Grundstückeigentümers, von dem aus gestartet und gelandet wird, auch das Einverständnis der Eigentümer notwendig, über deren Grundstück geflogen wird.

FPV-Fliegen
Das Fliegen per Videobrille oder Monitor (FPV-Fliegen) darf bis zu einer Höhe von 30m betrieben werden, wenn entweder das Modell nicht schwerer als 250g ist oder ein Luftraumbeobachter eingesetzt wird.
Beim Fliegen über 30m ist ein Lehrer-Schüler-System einzusetzen.

Nachtflug
Jede Art von Modellfliegen bei Nacht ist erlaubnispflichtig.

Flugverbote /Luftraumstruktur
Es existieren Flugverbotszonen rund um sensible Orte wie z.B. Industrieanlagen, Justizvollzugsanstalten oder Bundeswasserstraßen.
Auch in der Nähe von Flughäfen gelten besondere Vorschriften.
Eine genaue Übersicht der Flugverbotszonen und der Luftraumstruktur bietet die DMFV-Pilot-App.

Naturschutzgebiete
Der Überflug von Naturschutzgebieten, Nationalparks, Flora- und Fauna-Habitaten und Vogelschutzgebieten ist verboten.
Der Überflug von Landschaftsschutzgebieten ist nicht verboten, jedoch können hier Starts und Landungen verboten oder erlaubnispflichtig sein.

Welches Flugmodell?

Als Anfänger braucht man doch noch etwas Zeit zum Überlegen in welche Richtung man nun welchen Knüppel an der Fernsteuerung bewegen muss, damit das Modellflugzeug, das macht was der „Pilot“ möchte.
Damit man genug Zeit zum Überlegen hat, sollte das erste Modell eine niedrige Fluggeschwindigkeit erlauben. Da bei allen Flugzeugen eine gewisse Geschwindigkeit nötig ist, um den Auftrieb an der Tragfläche zu erzeugen, können leichte Flugzeuge langsamer fliegen als schwere Flugzeuge. Dies ist auch von der Größe des Modells abhängig. Ein großes Modell darf schwerer sein als ein kleines.
Maßgebend ist hier das Gewicht in Gramm pro Quadratzentimeter Tragfläche. Je niedriger diese ist, desto langsamer kann das Modell geflogen werden. Neben der Flächenbelastung ist aber auch das verwendete Tragflächenprofil ein Faktor, der die minimale Fluggeschwindigkeit beeinflusst. Hier sind Profile, die nach oben hin eine starke Wölbung aufweisen und nach unten hin eher flach sind (Auftriebsprofile) für Anfänger gut geeignet.
Das Modell sollte möglichst eigenstabil fliegen. Im Idealfall sollte es für Anfänger nach dem loslassen der Steuerknüppel wieder in die Normalfluglage zurückkehren.
Das Modell sollte nicht so leicht kaputt gehen. Geeignet sind Modelle aus EPP, EPO usw..
Die Nase des Modells ist ein Bereich der bei missglückten Landungen besonders starken Belastungen ausgesetzt ist. Modelle, die gerade in diesem Bereich den Motor und die Luftschraube haben, bedürfen nach so einem Vorfall oft umfangreicher Reparaturen. Besser sind also Modelle die entweder 2 Propeller in Motorgondeln an den Tragflächen haben oder einen nach hinten gerichteten Huckepackantrieb.

Geeignetes Fluggelände
Ein Modellflugzeug, das nicht durch einen Verbrennungsmotor angetrieben ist, darf in Deutschland den Luftraum zunächst einmal immer dann nutzen, wenn es unter 5 kg Abflugmasse hat und wenn das Modell unter Sichtflugbedingungen geflogen wird, also der Pilot an der Fernsteuerung sein Modell mit den eigenen Augen sehen kann. Nicht fliegen darf man daher im Dunkeln, bei Nebel oder über den Wolken. Nicht einfach so abheben darf man auch mit einem Modell, das flugfertig mehr als 5 kg wiegt. Außerdem braucht man für den Start die Erlaubnis des Grundeigentümers, von dessen Grundstück aus man startet. Also z.B. des Bauers dem die Wiese gehört. Das Fluggelände sollte möglichst groß, und frei von Hindernissen sein. Keinesfalls sollte man sich, gerade als Anfänger darauf verlassen, dass man um den einen Baum schon herum fliegen werde. Die freie Fläche die man benötigt sollte eher zu groß als zu klein, sein. Sie hängt natürlich im Einzelfall vom Modell ab.
Die Fernsteuerung
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Der Flugsimulator
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Flugfertige Modellflugzeuge oder doch lieber ein Bausatz?
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Steuerung mit oder ohne Querruder?
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Erster Flug

Wetter
Natürlich kann ein Modellflugzeug auch bei Wind fliegen und einige unentwegte Modellpiloten lassen sich weder durch Stürme noch durch Schnee von ihrem geliebten Hobby abbringen. Für den Erstflug eines Anfängers, sollte der Tag jedoch unbedingt absolut Windstill, oder zumindest nahezu Windstill sein. Die Abdrift durch Wind ist ein Faktor, den der Anfänger schwer einschätzen kann. Zu leicht wäre das neue Modell vom Wind so weit abgedriftet, das man die Fluglage nicht mehr erkennen kann. Ein unerfreulicher Absturz wäre dann kaum noch zu vermeiden. Obwohl man auch bei Minusgraden fliegen kann, sollte das Thermometer beim Erstflug nicht allzu tiefe Temperaturen anzeigen. Keinesfalls sollte die Temperatur unter 0 Grad liegen. Zum einen verhalten sich die in den allermeisten Flugmodellen verwendeten Akkus bei Frost völlig anders und bringen nur einen Bruchteil ihrer üblichen Leistung, zum anderen sind die Steuerfinger des angehenden Modellpiloten beim Erstflug schon genug gefordert, als das sie auch noch vom Frost zusätzlich beeinträchtigt werden sollten. Und mit Handschuhen fliegen, das geht fast überhaupt nicht.
Vorbereitung
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Der Start
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Der Flug
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Die Landung
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Futterboote - Tipps und Infos

Allgemeine Infos

Wofür ist ein Futterboot gut?

Ein Futterboot hat oft mehrere Funktionen. Grundsätzlich sollte es Fischköder an unzugänglichen Stellen eines Gewässers ausbringen können.

Zudem bieten viele Modelle über eine Releasekupplung die Möglichkeit, die Hakenmontage einer Angel deutlich weiter auf eine Wasserfläche zu fahren, als ein Angler diese werfen kann. Auch verfügen einige Köderboote über zusätzliche Funktionen wie Sonar und/oder GPS.

Funktionen: Welche Funktionen sind bei einem Futterboot nützlich?

GPS
Entwickelt, um Koordinaten festhalten und speichern zu können.
Durch das Speichern von Koordinaten kann das Boot immer wieder eine gute Angelstelle ansteuern und dort Köder oder Hakenmontagen ausbringen.

Autopilot
Futterboote, die mit einem GPS ausgerüstet sind, können gespeicherte Koordinaten auf einer Wasserfläche selbständig ansteuern.

Der Angler speichert die Stelle direkt im Sender seines Futterboot, wenn es sich zum ersten Mal an dieser Position befindet.

So ist es auch möglich, Stellen auf einem Gewässer zu markieren und diese dann von dem Futterboot anfahren zu lassen. Der Angler muss nur den gewünschten Punkt einspeichern und das Futterboot fährt dorthin.

Sonar/Echolot
Die größte Schwierigkeit beim Angeln ist, dass nicht zu sehen ist, was sich unter der Wasseroberfläche befindet.

Durch die Abbildung der Landschaft unter Wasser können die Tiefe eines Gewässers und Gegenstände in dem Gewässer angezeigt werden.
Echolote können auch die Position von Fischbeständen im Wasser anzeigen. Unter Anglern wird diese Funktion deshalb auch oft als “Fishfinder” bezeichnet.

Licht
Ein kleines, aber sehr wichtige Funktion ist eine Leuchte. Damit ist es auch möglich, beim Nachtangeln zu sehen, wo das Boot ist. Zudem werden bei unbekannten Gewässern auch im Dunkeln Gefahren für das Boot rechtzeitig erkannt.

 

Releasekupplung
Diese Funktion ist ideal, wenn die Angelstelle weiter entfernt ist, als der Angler seine Montage auswerfen kann.

Die Releasekupplung ist eine kleine Öse, in die der Haken eingehängt wird. Erreicht das Futterboot die gewünschte Angelstelle, kann der Ring per Knopfdruck gelöst werden. So fällt der Haken exakt an dem richtigen Punkt ins Wasser, auch wenn dieser 200 m vom Ufer entfernt ist.

Ein Futterboot ist daher gerade bei größeren Gewässern eine gute Alternative zu einem klassischen Angelboot, in dem sich der Angler selbst aufs Wasser begibt.

Futterkammern
Die Futterkammern sind das Kernstück eines Futterbootes. Sie bringen das Futter an der gewählten Stelle auf dem Wasser aus und locken so die Fische an. Wichtig ist bei den Futterkammern auf die Gesamtmenge an Ködern zu achten, die ausgebracht werden können.

Futterkammern gibt es in zwei verschiedenen Varianten:

1. Katapultkammer:
Diese ist wie eine breite, tiefe Schaufel geformt und befindet sich am Ende des Bootes.  Wird diese ausgelöst werden die Köder über das Wasser geschleudert.

2. Trichterkammer:
Hier liegen die Kammern trichterförmig innerhalb des Futterbootes. Wenn der Angler diese Futterkammern auslöst, werden sie nach unten hin geöffnet und das Futter verteilt sich direkt unter dem Boot.

Die Verteilung der Köder ist so etwas präziser, als bei einer Katapultkammer, dafür aber auch nicht so weitflächig.

Wie wird das Boot gesteuert?

Zum Steuern von Futterbooten wird eine Fernbedienung verwendet. Diese unterscheidet sich im Wesentlichen nicht sonderlich von den Bedienungen für herkömmliche Modellboote, verfügt aber oft über einige zusätzliche Funktionen:

Display
Modelle mit GPS sind mit einer Fernbedienung ausgestattet, die über einen kleinen Bildschirm verfügen. Darauf werden Daten, wie etwa der Akkustand, Reichweite und gespeicherte Koordinaten des Bootes angezeigt.
Bei Futterbooten mit Echolot gibt es ein zusätzliches Display auf dem Daten wie Temperatur, Wassertiefe und Fischaufkommen zu finden sind.

Reichweite & Akkuanzeige
Futterboote sind nicht günstig und kein Angler möchte sein Boot auf dem See davon treiben sehen.

Damit das nicht passiert, gibt es je nach Modell Sicherheitsmechaniken, die dies verhindern.
So geben Basic Versionen einen Warnton ab. Bei Modellen mit GPS kehrt das Boot wieder an den Startpunkt zurück.
Auch der aktuelle Akkustand wird bei Booten mit GPS auf Displays wiedergegeben, und warnt bei niedrigem Akkustand.
Bei Basic Versionen wird auch hier ein Warnton abgegeben.
Beim Nachtangeln ist es sonst ärgerlich, wenn plötzlich das Licht am Futterboot ausgeht.

Fragen

Wie binde ich den Sender mit dem Boot?
1. Schalten Sie das Futterboot aus.
2. Halten Sie die Taste für die Beleuchtung am Sender gedrückt bis sie ein kontinuierliches Piepsen hören.
3. Schalten Sie das Boot ein und warten sie ein paar Sekunden. Boot und Sender sind gebunden wenn der Sender aufhört zu piepsen.
Fährt das Boot automatisch zum Startpunkt zurück?
Modelle ohne GPS kehren nicht automatisch zum Startpunkt zurück.
Sollte das Futterboot der maximalen Reichweite nähern, oder der Akku unter 20% fallen, hören Sie am Sender einen Warnton.

Modelle mit GPS kehren an Ihren Startpunkt zurück. Beachten Sie, das vor jeder Fahrt der jeweilige Startpunkt festgelegt werden muss.
Hat das Boot einen Kompass?
Ob das Futterboot einen Kompass hat, entnehmen Sie bitte der Artikelbeschreibung.
Wozu dient der Kompass bei den Basic Versionen?
Mit Hilfe des Kompasses entfällt das Kalibrieren der Motoren.
Muss ich das Boot Warten?
Beim dem Boot muss nach jedem Fahrtag, bzw. nach etwa jeder 3. Akkuladung, die Welle nachgefettet werden, um die Leichtgängigkeit zu gewährleisten und um den Eintritt von Wasser ins Bootsinnere verhindern!

WARTUNG
- Säubern Sie Ihr Modell nach jeder Fahrt.
- Entfernen Sie Seetang, Angelschnüre oder sonstige Verschmutzungen von den Schiffsschrauben.
- Entfernen Sie jegliche Feuchtigkeit aus dem Modell.
- Lassen Sie den Deckel des Bootes geöffnet um evtl. entstandenes Kondenswasser ausdampfen zu lassen.
- Beseitigen Sie Schäden, die beim Betrieb des Modells möglicherweise entstanden sind.
- Trennen Sie die Akkus vom System nach dem Fahrbetrieb.
- Prüfen Sie stets alle beweglichen Teile auf Leichtgängigkeit.
- Prüfen Sie alle Schrauben auf festen Sitz.
- Fetten Sie an den Stellen nach, wo es erforderlich ist.

Wird das Modell längere Zeit nicht benutzt, beachten Sie bitte folgende Punkte:
- Akkus vom System trennen.
- LiPo-Akkus auf 50% Ladung bringen (Storage Ladung).
- Lagern Sie die Antriebsakkus in an einem Ort mit normaler Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.
- Lassen Sie den Deckel des Bootes geöffnet, um evtl. entstehendes Kondenswasser ausdampfen zu lassen.