Futterboote

Ein Futterboot zu kaufen, sichert Ihnen ein praktisches Hilfsmittel für den Angelsport, beispielsweise beim Karpfenangeln. Hier finden Sie einige grundlegende Informationen, die für den Kauf und die Verwendung wichtig sind.

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Was ist ein Futterboot?

Futterboote, englisch Baitboats genannt, sind kleine Boote, die dazu dienen, um Futter oder Montage selbst an schwer erreichbaren Stellen auszulegen. Das ist immer dann von Vorteil, wenn sich Hindernisse auftun und Wurfweiten von Angeln nicht ausreichen. Oder auch auf Gewässern, wo keine normalen Boote gestattet sind. Durch Futterboote lassen sich die Fische ködern und an die gewünschten Plätze locken. Ein Futterboot für Angler erhöht dementsprechend die Fangchancen. Es gibt Futterboote als Einrumpfboote und auch Katamaran-Boote. Die beiden Varianten verfügen über ein bis zwei Rümpfe, bieten eine verbesserte Stabilität im Wasser und mehr Platz für Futter.

Wie funktioniert ein Futterboot?

Futterboote funktionieren motorisiert via Fernsteuerung - üblicherweise klassisch mit Fernbedienung - und mittels Propeller- oder Jet-Antrieb. Leistungsstarke Akkus verleihen ihnen ihre Reichweite, die sich im Schnitt meist zwischen 200 und 500 Metern bewegt. Je nach Modell verfügen Futterboote über verschiedene Zusatzfunktionen. Ein Futterboot mit Echolot erlaubt es beispielsweise, den Grund des Gewässers zu scannen und dadurch Ansammlungen von Fischen aufzuspüren. GPS-Modelle speichern lohnenswerte Routen und Plätze und ermöglichen es damit, diese wiederholt mit Futterbooten anzufahren. Mit einem oder mehreren Behältern ausgestattet, bieten Futterboote genügend Platz für das Futter oder die Montage.

Sind Futterboote in Deutschland erlaubt?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da es in Deutschland keine einheitliche Regelung zu Futterbooten gibt. Die Erlaubnis hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise, ob es vor Ort Schutzgebiete gibt, die Sie meiden müssen. Denken Sie auch daran, dass es im Lauf der Zeit möglicherweise zu Änderungen von offiziellen Vorschriften kommt. Somit können sich die Bedingungen für die Verwendung von Futterbooten ändern.

Wo ist es erlaubt, ein Futterboot zu benutzen?

Futterboote sind überall dort erlaubt, wo es die jeweilige Gewässerordnung zulässt. Diese richtet sich nach der jeweiligen Region, also Bundesland, Stadt oder Landkreis. Ist der Einsatz von Futterbooten grundsätzlich gestattet, gelten dafür bestimmte Bedingungen. Dazu zählt beispielsweise die Zeit, zu der diese in Betrieb genommen werden dürfen. Das bezieht sich auf Schonzeiten von Fischen oder auch die Brutzeiten ansässiger Vogelarten. 

Somit gilt: Informieren Sie sich immer über die lokalen Verordnungen und Regelungen sowie die entsprechenden Einsatzgebiete von Futterbooten. 

Wie schnell fährt ein Futterboot?

Futterboote erreichen modellabhängig je nach technischer Ausstattung unterschiedliche Geschwindigkeiten. Üblich sind etwa 3 bis 5 km/h, ein besonders leistungsstarkes Futterboot erreicht auch bis zu 10 km/h. Weniger als auf die erreichbare Geschwindigkeit kommt es auf die Präzision an. Schließlich gilt es, das Futterboot vorteilhaft zu platzieren und zu fahren, ohne die Fische zu verschrecken. Um auf Genauigkeit zu setzen, lohnt es sich beispielsweise, ein mit GPS ausgestattetes Futterboot zu kaufen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Akkulaufzeit. Gute Einsteigermodelle lassen sich etwa 1,5 bis 2 Stunden nutzen, professionelle Modelle schaffen gut 3 Stunden und mehr, Spitzenreiter sogar bis zu 6 Stunden

Die Besonderheiten eines Futterboots mit GPS

Ein Futterboot mit GPS verfügt dank dieses Systems über einige Besonderheiten beziehungsweise Vorteile. Zunächst einmal unterstützt es die Navigation, da das Manövrieren leicht und sicher gelingt. Dadurch lassen sich die gewünschten Stellen für die Platzierung der Köder exakt anfahren. Auch in der Dämmerung oder beim nächtlichen Angeln leistet ein GPS-System gute Dienste. Dank der Datenspeicherung lassen sich bestimmte Stellen problemlos wiederholt ansteuern. Das bedeutet ein großes Plus für den Fangerfolg, beispielsweise bei mehrtägigen Angelausflügen.

Diese Aspekte sollten in die Kaufentscheidung einfließen

Futterboote zu kaufen bedeutet, eine Reihe von Faktoren bei der Auswahl zu berücksichtigen. Dazu zählen:

  • Ausführung und die damit verbundene Stabilität und Manövrierfähigkeit: Auswahl zwischen Einrumpfbooten oder Katamaran-Booten
  • Antrieb: Propeller oder Jet
  • Belastbarkeit und Reichweite: Kapazität muss ausreichen, um die gewünschten Plätze zum Ködern zu erreichen
  • Fassungsvermögen der Futterbehälter
  • Qualität in Material, Verarbeitung und Stabilität
  • Fernsteuerung sollte leicht zu bedienen sein und über genug Reichweite verfügen
  • Funktionsumfang/technische Features wie beispielsweise Echolot oder GPS-System
  • Akkulade- und -laufzeit

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